September 04, 2016

Luminox X Navy Seals - Going strong together


Hey Folks

Wie Ihr vielleicht bemerkt habt - falls Ihr mir auf Instagram folgt - habe ich in den letzten Tagen die meisten Posts der Navy Seal und Luminox gewidmet. Ihr fragt Euch bestimmt, seit wann ich mich so für die US Army bzw. für die Navy Seals interessiere. Hehe. Die Gründe dafür sind ganz einfach zu erklären. Compresso Zürich und Luminox hatten zur Special Operations Challenge im Sihlwald geladen.

Ich muss ehrlich gestehen, als die Compresso uns zum Luminox Event eingeladen hatte, dachte ich, es sei ein üblicher Prosecco-Anlass, wo wir was über die tollen Luminox Uhren erfahren werden. Als dann die Einladung kam und es darin hiess, dass man Sport- und Badesachen einpacken muss, geriet ich eine Millisekunde in Panik. Wie bitte? Das setzte mich nun doch ein bisschen unter Druck - vor allem die Tatsache, dass ich mit meinem Personalcoach-Bruder daran teilnahm und der fast jeden Tag ins Gym geht und ich jeden Tag nicht gehe!! Oje oje, was man als Bloggerin nicht alles auf sich nimmt. 

Am Tag X war ich aber relativ gelassen, zwar etwas unvorbereitet, was das Training anbelangte, aber ich dachte mir: "Das chunt scho guet! So sträng wird's scho nöd". Nein, es war nicht so streng, es war MEGA STRENG!!!! 

Begrüsst wurden wir von der lieben Sue und ihrem Team von Compresso Zürich, dem Luminox Chef (der übrigens auch an der Challenge teilnahm) und John MacLaren aka Coach Mac, ein ehemaliger Navy Seal. Es wurde uns (Medien, Journalisten, Retailer, Blogger, Polizisten & den Freiwilligen, die die Teilnahme am Event gewonnen haben) mitgeteilt, dass das Ganze eine Spass-Veranstaltung sei und niemand müsse irgend etwas machen, was er/sie nicht möchte (ich glaube diesen Teil hatte Coach Mac nicht mitgekriegt). Schön und gut! 

Zum Start erhielten wir tolle Navy Seal Bags mit tollen Goodies darin und fünf Minuten um uns umzuziehen (Gott sei dank hatte ich mich schon vorher umgezogen). Wir schnappten uns alle eine Wasserflasche und es blieben noch zwei Minuten, um uns draussen in einer geraden Linie aufzustellen. Ja, klingt jetzt einfacher als es wirklich ist - bei 25 Leuten. Als erstes mussten wir in die PushUp Position gehen (auf dem Kieselboden), uns wurde die tolle SPEC OPS LUMINOX WATCH umgeschnallt und danach ging alles super schnell und in the blink of an eye lagen wir bis zu den Ohren in der Sihl.

Was war geschehen? 

Nach der ersten Runde PushUps wurden wir in vierer bis sechser-Teams eingeteilt (randomly) und die Teamleader wurden gekürt und gebrieft von Coach Mac, denn für uns ging es nun auf eine "Mission". Ich Glückliche wurde mit vier starken Herren in eine Gruppe eingeteilt, na bravo! Mein Personalcoach-Bruder, ein kräftiger Polizist, Markus, der erst vor kurzem ein zweiwöchiges (!!) Navy Seal Training in den USA absolviert hatte und noch ein weiterer kftiger Herr. Wieder stieg eine leichte Panik in mir hoch, denn ich merkte sofort, dass die Jungs in meiner Gruppe sehr ehrgeizig und motiviert waren und nur wegen den harten Übungen am Event teilgenommen hatten. Und sie wollten gewinnen! Ich verspürte also absolut keinen Druck! #not #lie #godhelpmeplease. 

Die wichtigste Regel von Coach Mac für jedes Team: Es ist nicht erlaubt, sich mehr als zwei Meter vom Team zu entfernen. Wenn es doch nötig ist, muss ein anderes Teammitglied mitgehen. Und noch wichtiger, wenn man keine Strafübungen machen möchte, herrscht Ruhe wenn Coach Mac spricht! Yes Sir! 

Nach den PushUps und zahlreichen "Strafrunden" inkl. Sihlüberquerung (Durchzählen in der PushUp Position, not easy) ging es wieder zackig. Es folgten Burpees, diverse Übungen in der Sihl, steiler Aufstieg, steiler Abstieg, kurz vor dem Kollaps sein, Staffetenlauf, Sprints, gegen die Übelkeit kämpfen, Gamstragegriff, Sandsäcke tragen, Seilziehen, Indian Run, Strickleiter hochklettern, Wadenkrämpfe, Boote aufpumpen, Boote den Fluss runter führen, Boote tragen, in der Sihl übereinander rollen (übrigens eine gute Gelegenheit alle Teilnehmer etwas näher kennen zu lernen), SitUps, Trinken, Trinken, Trinken, Flasche über den Kopf leeren, Baumstämme tragen und dabei ständig aus der Puste und kurzatmig sein - immer nach Luft schnappend. Das alles kompakt in drei Stunden gepackt. Ja, das blieb mir vom sportlichen Teil in Erinnerung. 

Es war für mich persönlich eine absolute Grenzerfahrung. Zwischendurch dachte ich wirklich, ich würde jeden Moment in Ohnmacht fallen oder noch während des Indian Runs in die Büsche erbrechen. Ich war kurz vor dem Aufgeben, nein kurz vor dem Kollaps. Meine Kondition war wirklich am Ende (dachte ich). Aber wie Coach Mac so schön sagte, wie wir uns am heutigen Tag verhalten wird sich auch ein Stück weit wieder in unserem Alltagleben zeigen. Und wollte ich ein Quitter sein? Nope! 

Coach Mac redete während wir die Übungen machten viel, sehr viel, aber eben viel Gutes, und viel Wahres. Es war toll ihm zuzuhören. Eines was mir wichtig erschien, war, dass man nie vergessen sollte, dass während der Kopf schon längstens aufgegeben hat, der Körper noch massenhaft an Energie in Reserve hat. Es ist eine reine Einstellungssache. Denn nur wenn man über seine eigenen Grenzen geht und wenn man von einer Mission als komplettes Team zurückkehrt, ist die Mission erfüllt. Über meine Grenzen zu gehen hat mir gezeigt, dass ausserhalb meiner Comfort-Zone noch so viele Möglichkeiten und Chancen offen stehen. Hat man sich erst mal über die Grenze gewagt, öffnet sich der Horizont ins Unendliche.

Wie gesagt, war ich kurz davor zu kapitulieren. Doch dann griff mein Bruder nach meiner Hand und zog mich quasi den Hügel hinauf, während Sascha und die anderen beiden mich motivierten und immer wieder sagten: "Du schaffst das, bald sind wird da" und ich wusste, dass wir nicht bald da waren. Aber es war toll, denn ich schaffte es wirklich. 

Wir waren fünf Personen die wahllos in eine Gruppe zusammengewürfelt wurden. Wir kannten uns kein bisschen (ausser mein Bruder und ich natürlich) und hatten kaum Zeit uns einander vor der Challenge vorzustellen. Ich hatte am Anfang wirklich ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Wie gesagt, die Herren sahen so motiviert, ehrgeizig und stark aus. Ich dachte mir, na hoffentlich versaue ich ihre Challenge nicht und halte sie zu sehr auf. 

Doch das Team hielt und blieb zusammen. Es war toll, dass sie mich nie aufgegeben hatten, obwohl ich es schon tat. Die Jungs nahmen mich an die Hand, motivierten und stützten mich. Wenn ich mal wieder kurz vor dem Aufgeben war, zogen sie mich gleich weiter. Sie waren alle geduldig und halfen einander wo es ging. Unser Leader Markus sorgte dafür, dass wir uns an die Regeln hielten und so nicht mit Extrarunden "bestraft" wurden und die Aufträge richtig ausführten. Eine wirklich tolle Erfahrung. Ab dem Augenblick wo die Challenge begann waren wir ein Team. 

Nachdem ich mich von meinem Tief und den Wadenkrämpfen erholt hatte, habe ich einen richtig positiven Schub bekommen und das Einzige an das ich noch dachte war: "Ich darf nicht aufgeben", "Ich darf mein Team nicht im Stich lassen". Nachdem sie mich so sehr unterstützt hatten, war es meine Pflicht und Freude mit meinem kompletten Team ins Ziel zu laufen. Ich gab Vollgas, auf jeden Fall alles was ich konnte und hatte. Und ja, am Schluss waren wir sogar noch die ersten, die ins Ziel gelangt sind. Wow, proud AF!!! Hooyaahh! Wie die Seals so schön zu sagen pfllegen:


"Individuals play the game, but TEAMS beat the odds!"

Ja, es war für mich persönlich eine äusserst positive Grenzerfahrung und ja, zwischendurch hatte ich wirklich gelitten und es hatte für mich zu einem gewissen Zeitpunkt - zumindest in meinem Kopf - nichts mehr mit einem Plausch-Event zu tun. Doch ich wollte es schaffen und ans Ziel kommen. Für mein Team, aber vor allem für mich und mein Ego. Ich wollte stolz auf mich sein können und das war ich dann auch. Ich denke mein Team war es auch, denn unsere gesamte Leistung war wirklich gut. Und wer weiss, wahrscheinlich würde ich es nochmals tun. Die Erfahrung war sagenhaft und ich nehme viel mit. Danke Luminox und Compresso für die tolle Organisation und Betreuung, thanks Coach Mac for the "Kick in the ass" und ein BIG BIG THANK YOU AN MEIN TOLLES TEAM! Es war mir eine Ehre! ;) 

Ein Tag wie ein Navy Seal trainieren...bahh, ich bin mir sicher, dass was mich so fertig gemacht hat, war nur ein kleiner kleiner kleiner Teil von dem was die richtigen Seals leisten. Respekt! Respekt! Respekt!

Oh, nun noch zum Wichtigsten. Die Luminox Spec Ops Challenge Uhr - Hauptdarstellerin des Tages. Nicht nur ein Accessoire, sondern ein "Essential Gear". Der Organisator des Trainings, der Schweizer Uhrenhersteller Luminox, arbeitet seit über 20 Jahren mit denn Navy Seals zusammen, um Uhren zu entwickeln, die unter extremen Bedingungen funktionieren. Das hat man nach der Challenge auch gesehen. Meine Uhr, welche ich während der ganzen Challenge anhatte, hatte keinen einzigen Kratzer abgekriegt und sieht noch jetzt aus wie neu. Danke Luminox für die tolle Uhr. Awesome! Mit den Special-Operations-Challenge-Uhren schaffte Luminox den perfekten Begleiter für uns Teilnehmenden des Challenges und widmet gleichzeitig eine Hommage an die langjährige Beziehung zu den SEALs.


Und was macht die Uhr sonst noch so speziell?
  • Die Special-Operations-Challenge-Kollektion ist bis 200 Meter auf Wasserdichtigkeit geprüft.
  • Luminox-typisches Design, mit schwarzem PU-Armband und – wie alle Luminox Uhren – «Swiss Made».
  • LLT-Beleuchtungssystem: energieunabhängige Beleuchtung, dank der die Uhren kontinuierlich leuchten, ohne einen Knopfdruck, und das bis zu 25 Jahre lang.
  • Verfügbar in zwei speziellen Sets: Version 3050 Navy SEAL Colormark (3053.SOC.SET) und 4220 ANU (4223.SOC.SET). Jedes Set besteht aus einem wechselbaren Gewebe-Armband, Bandwechsel-Werkzeug sowie einem L.S.O.C. Patch.
  • Ab sofort in der Schweiz für CHF 445.00 (UVP, 3053.SOC.SET) respektive CHF 720.00 (UVP, 4223.SOC.SET) erhältlich.
  • Ein Teil des Verkaufserlöses dieser Uhren geht zudem an die Navy SEAL Foundation. Diese Stiftung bietet Unterstützung sowie Hilfe für die Naval Special Warfare Community und ihre Familien.
Sicher eine Investition wert, oder? Ein Uhr die alles mitmacht!

So, das war's mal wieder von mir. Damit Ihr Euch noch besser vorstellen könnt, wie der Tag so verlaufen ist, hier noch ein paar tolle Fotos von Compresso sowie das Video vom 20minuten-Bericht. Btw, das leckere Nachtessen, das gemeinsame Beisammensein, der Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern (darunter auch die bezaubernde Frieda Hodel) und das Zertifikat waren die perfekte Krönung zum Abschluss des aufregenden Tages! Once again, hoooyaaah!!!

yours sincerely,
Malyficent











 


























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